Lexikon


Warum kann mich Mobilfunk belasten?

Bei Mobilfunkstrahlung handelt es sich um Strahlung in hoher Frequenz, die nicht sinusförmig (wellenförmig), sondern impulsförmig (digital) ausgesendet wird. Der Frequenzbereich liegt zwischen 900 – 2100 MHz (Mikrowelle: 2450 MHz).

 

Es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass diese impulsförmige Strahlung im Körper das Gehirn und somit die Gehirnströme, die Drüsen (Hormonhaushalt), einige Organe, das Blut und die Geschlechtsorgane beeinflussen. Allerdings werden diese Erkenntnisse heftig von Institutionen bzw. Firmen, die im Mobilfunkbereich tätig sind, widerlegt und bestritten. 

 

Prof. Leif Salford, Neurochirurg an der schwedischen Universität Lund, hat nachgewiesen, dass die Mobilfunk-Strahlung die Blut-Hirn-Schranke öffnet. Das erleichtert vielen Giften, in das Gehirn zu gelangen. Denn die Blut-Hirn-Schranke ist ein Schutzmechanismus für das Gehirn, die nur bestimmte Partikel vom Blut ins Gehirn lässt.

 

Eine weitere Studie zeigte auf, wie sich nach der Dauer eines Handy-Telefonates von 90 Sekunden die einzelnen roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die durch den Körper Sauerstoff transportieren, verklumpten und wie lange sie benötigten, bis sie wieder frei schwimmen konnten. Ein 90-Sekunden-Handy-Telefonat schien das Blut so zu verklumpen, dass es in einem absolut strahlungsfreien Raum ca. 40 Minuten benötigte, um sich wieder zu regenerieren. Selbst ein weiterer Proband, welcher sich 1,7 Meter neben dem Handy-Telefonierer aufhielt, wies die gleichen Blutverklumpungen auf.